Steroide Testosteron killt Gehirnzellen
Eine zusätzliche Einnahme weiterer Medikamente, wie z.B. Schmerzmittel, führt letztlich zu einer Polymedikation, deren Nebenwirkungen nicht bekannt sind. Die sollen aufputschend wirken und zumindest vorübergehend die körperliche Leistungsfähigkeit steigern. Das kann dann auch zumindest vorübergehend zu Reizbarkeit und Aggressionen führen.
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- Zu bestehen, wurde deshalb häufig Epitestosteron zusätzlich eingenommen, daher kam auch diese Substanz 1992 auf die Dopingliste.
- Substanzen freiwerdenden Faktoren sind ebenfalls verboten.
- Zu den psychotropen Wirkungen der Anabolika gibt es zahlreiche Fallstudien und Selbstberichte, aber nur wenige nach wissenschaftlichem Standard durchgeführte Untersuchungen.
- Das gilt insbesondere, wenn eine Person die Präparate über einen längeren Zeitraum hinweg angewendet hat.
Bei einer anhaltenden Infertilität sind Injektionen mit humanen Choriogonadotropin ein bewährtes Mittel, um die Spermienproduktion bei einem Kinderwunsch zu steigern [2]. Während der Einnahme von androgenen anabolen Steroiden sind die Anwender häufig leicht erregbar und aggressiv. Sie neigen zur Selbstüberschätzung oder entwickeln sogar psychotische Symptome.
Nebenwirkungen bei Männern
Dies unterscheidet sie von den nur peripher wirksamen Sympathomimetika, die diese Eigenschaft nicht besitzen. Ihre direkte Wirkung beruht auf einer direkten Bindung des Wirkstoffes an den Rezeptor mit nachfolgender Erregung. Es hat eine große Wirkung auf innere und äußere männliche Geschlechtsmerkmale bei Frau und Mann (androgene Wirkung).
Dadurch verschiebt sich im Urin das Verhältnis von ausgeschiedenem Testosteron zu Epitestosteron zugunsten von Testosteron. Somit konnte nun ein Nachweis endlich erbracht werden. Sämtliche Anabolika leiten sich vom Testosteron ab, dessen Eigenschaften in Kapitel 1.1.2 bereits beschrieben wurden.
Anabole Steroide als Doping
Dabei schadet Steroiddoping dem Körper, es kann sogar lebensgefährlich sein. Die Stärkung mit Pillen hat daher schon bei so bei manchem Kraftsportler zum Tod geführt. Die am häufigsten verwendeten Substanzen sind die anabolen androgenen Steroide (AAS).
Doping im Ausdauersport
Alkohol, Beruhigungs- und Aufputschmittel sind heutzutage die unterstützenden Maßnahmen nicht nur zur persönlichen Lustgewinnung, sondern auch zur Stressbewältigung und beruflichen Leistungssteigerung. Sie haben sich mittlerweile in unserer Leistungsgesellschaft etabliert, werden akzeptiert bzw. Toleriert.Wir leben in einer Leistungsgesellschaft und der Leistungssport ist ihr Spiegelbild.
Während eines Zyklus werden verschiedenste Steroide miteinander zu einem sogenannten „Stack“ (zu deutsch Stapel) kombiniert [2]. Wenn die Dosis langsam erhöht und gegen Ende des Zyklus langsam https://t-onlinesportde.com wieder reduziert wird, spricht man vom „Pyramiding“. Die Dosierungen können dabei um das Zehn- bis Hundertfache gegenüber den für medizinische Zwecke verschriebenen Dosen liegen [2].
1. Anabolika und Testosteron
Sportler, die Anabolika nutzen, gefährden zusätzlich ihr Herz-Kreislauf-System. Das kardiovaskuläre Risiko ist deutlich erhöht gegenüber Nichtnutzern, was sich in Bluthochdruck, Atherosklerose, Herzversagen etc. äußern kann [14]. Die Steroide verursachen Fettstoffwechselstörungen, die sich in erniedrigten HDL-Spiegeln und erhöhten LDL-Spiegeln manifestieren [6]. Natürlich können gerade die anabolen Steroide auch zu Depressionen führen.
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Die Hormone halten zudem die männliche Sexualfunktion aufrecht; Testosteron reguliert die Spermienproduktion und ist wichtig für Libido und Potenz, DHT fördert die Bildung des Prostatasekrets. Neben dieser androgenen Komponente hat das Hormon auch zahlreiche anabole Eigenschaften. Testosteron steigert die Protein- und Nukleinsäure-Synthese, fördert den Muskel- und Knochenaufbau, stimuliert die Erythrozytenproduktion und regt die Talgdrüsen an.